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Die „Jahrhundertflut“ in Pakistan hat 2010 nach Angaben der Regierung in Islamabad zwanzig Millionen Menschen vom Hochwasser aus ihren Häusern vertrieben. Auch wenn ein Bündel Geldscheine da nur wie ein Tropfen auf den heißen Stein wirken mag: Jetzt geht es darum, mit Hilfe vertrauenswürdiger Helfer Menschen zu retten!

Mehr Menschen als die Niederlande oder das größte deutsche Bundesland, NRW, Einwohner zählen, sind nun in Pakistan obdachlos geworden. Dort kam die Flut nicht vom Meer, wie es ein Zukunftsszenario aufgrund unserer Lebensweise für den Norden Europas befürchtet, sondern über Land.

Dr. med. Ruth Pfau

Dr. med. Ruth Pfau engagiert sich seit 50 Jahren in Pakistan.

Die Lepraärztin Dr. Ruth Pfau ist katholische Ordensfrau und kämpft seit fünf Jahrzehnten für eine bessere medizinische Versorgung der Menschen in dem armen Land. Eine Nonne in einem islamisch geprägten Land!

Sie ging dort aber nicht hin, um zu missionieren, sondern hat einen paramedizinischen Dienst aufgebaut, der seit vielen Jahren staatliche Anerkennung genießt und nur durch treue Spenden aus Europa möglich werden konnte.

Ich habe Ruth im Jahr 1989 mitsamt Kamerateam besucht und bin mit ihr mehrere Wochen lang in den Gebieten unterwegs gewesen, die heute – August 2010 – nur noch Schlamm- und Geröllwüsten sind…

In ihrem Namen bitte ich alle Besucher dieses Blogs um Unterstützung für die Menschen, denen sie und ihre Mitstreiter vor Ort helfen können.

Kein Euro „versackt“ bei den pakistanischen Behörden, sondern alles Geld wird von einem zertifizierten deutschen Hilfswerk – DAHW – direkt vor Ort zum Einsatz gebracht.

Die DAHW – Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. mit Sitz in Würzburg – ist ein nichtreligiöses medizinisches und soziales Hilfswerk – also Humanismus pur.

Bitte helfen auch Sie!

Spendenkonto 9696 Stichwort „Fluthilfe“
Sparkasse Mainfranken Würzburg
BLZ 790 500 00

Es gibt zudem ein Online-Spendenformular.

Um Ihnen näherzubringen, wie und warum Dr. Ruth Pfau sich engagiert, möchte ich Ihnen hier gern meinen Film von damals zugänglich machen. Er wurde 1990 von der ARD ausgestrahlt und später von mehreren Sendern im In- und Ausland übernommen.